Verabschiedung von sieben Kolleginnen und Kollegen

Am vorletzten Schultag und im Anschluss an den traditionellen Wandertag wurden Frau Vater, Herr Freigang, Herr Pohl, Herr Strybny sowie Herr Trageser in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Frau Reul wird nach den Sommerferien in Meppen unterrichten, während Herr Siebels nach Aurich wechselt.

Alles Gute für den Ruhestand bzw. die Arbeit an der neuen Schule!

Autor : Mariengymnasium Jever: Holzapfel

Herzlichen Glückwunsch zum Abitur!

Liebe Abiturienten,
der Verein der Ehemaligen des Mariengymnasiums zu Jever e.V. gratuliert euch ganz herzlich zum bestandenen Abitur. Wie in jedem Jahr haben wir an alle, die erfolgreich ihr Reifezeugnis erhalten haben, unsere Vereinszeitschrift „Die alte Schulglocke“ kostenlos zum Durchblättern verschickt.

Wenn ihr noch 2012 Mitglied werdet, ist das erste Jahr für euch beitragfrei. Ab 2013 würdet ihr dann regulär anfangen, mit dem geringen Mitgliedsbeitrag von 15 € pro Jahr eure Schule zu unterstützen. (Denkt daran, dass auch ihr davon profitiert habt!). Weiterhin erhaltet ihr im Sommer und um die Weihnachtstage unser Informationsblatt „Die alte Schulglocke“, sowie habt Zugriff auf unsere Online-Datenbank von Mitgliedern und Kontaktmöglichkeiten sowie Einblick in alte Jahrbücher, Abibücher und alle Schulglocken.

Wir würden uns freuen euch ein Jahr lang diese Möglichkeiten kostenlos anbieten zu können, danach könnt ihr selbst entscheiden ob ihr weiterhin Interesse habt.

Autor : Philipp Rocker

Jahrbücher des Mariengymnasiums

Auch dieses Jahr erscheint wieder ein Jahrbuch am Mariengymnasium.
Bereits in den Jahren 2008 hat Philipp Rocker mit Lisa Eilts zusammen das erste Mal das längst eingestampfte Jahrbuch zurück ins Leben geholt. 2010 gab es dann das nächste und um die 2 Jahres-Regelung einzuhalten auch in diesem Jahr ein sehr tolles Jahrbuch.
Dieses Jahr in einem tollen Layout, das zur Website passt. Wer Interesse hat an einem Jahrbuch von diesem Jahr oder eins von 2008 / 2010 möchte – NOCH können diese über uns bzw. direkt von der Schülervertretung bezogen werden.

Einfach eine Email an info@ehemalige-mgjever.de schreiben oder über das Kontaktformular bei uns melden.

Autor : Philipp Rocker

Schülerarbeiten aufgetaucht – Jetzt einloggen und nachschauen !

Sigrid Guski-Vo fand beim Aufräumen des Nachlasses ihrer Mutter Eva Guski noch eine Reihe von Schülerarbeiten aus dem Kunstunterricht und dem Handarbeitsunterricht. Es sind einige wirklich künstlerisch wertvolle Bilder darunter. Fast alle tragen einen deutlich lesbaren Namen und die Klasse. Zweimal fand ich eine Jahresangabe: 1954 und 1956.
Wer seinen Namen findet und sich für die Arbeit aus längst vergangenen Tagen interessiert, darf mich gern anrufen (04463-235) oder mir eine Email schicken (rjn@holger-janssen.de), damit wir eine Übergabe verabreden können.

Autor : Renate Janßen-Niemann

Musical AG des MG’s präsentiert „EIN SOMMERNACHTSTRAUM“

JEVER/WAN Wie schon zur Premiere am Freitag erntete „Ein Sommernachtstraum“, die neueste Musical-Produktion des Mariengymnasiums zu Jever, auch an diesem Sonnabend im voll besetzten Theater am Dannhalm stehende Ovationen für die großartigen Darbietungen aller 23 Akteure (14 von ihnen derzeit im Abitur!) und die Musik der 13-köpfigen Schulband unter Leitung von Klaus Wagner.
William Shakespeares Klassiker hat die Musical-AG mit Intendant Jens Marnowsky in ein modernes Stück umgewan-delt, das nun nicht mehr in einem Wald bei Athen spielt und Feenkönig Oberon (Sina Alsbach) ist hier ein ziemlich gutmütiger Gangsterboss. Geblieben ist der Knatsch mit Gattin Titania (Fenna Uden), der er deshalb durch seinen Diener Puck (Svitlana Peter) eine deftige Abreibung verpassen will. Der kleine Kobold soll ihr Liebestropfen verabreichen, durch die sie sich in den Nächstbesten, dem sie nach dem Erwachen begegnet, verliebt.
Das ganze Treiben spielt sich im Nachtbar-Milieu ab und so wirbeln denn auch all die Waldgeschöpfe als Elfen in knappen schulterfreien Kleidern und auf High Heels über die Bühne. Während es bei ihnen recht sexy mit manch frivolen Sprüchen zugeht, sind die Liebespaare Demetrius und Hermia wie auch Lysander und Helena über Kreuz verliebt und es kommt zu handfesten Reibereien. Die der allgegenwärtige schwarz-weiße Puck durch weitere Liebestropfen noch anheizt.
Schließlich ist da noch das klassische Herrscherpaar, zu dessen Hochzeit eine Handwerkertruppe ein Festspiel aufführen soll. Ganz neuzeitlich sind es hier jedoch die Geschäftsfrauen Thessa und Hyppolyta, die einander das Ja-Wort geben wollen, wogegen sich die Handwerker herrlich dusselig anstellen, allen voran der selbst-herrliche Zettel (Soenke Schmidt). Ihm spielt der um-triebige Puck dann einen aparten Streich, indem er ihn in einen Esel verwandelt. Und er ist es, in den sich die per Liebestrank beduselte Titania prompt verliebt, wobei die halbseidenen Elfen das frivole Liebesgetändel nach Kräften unterstützen. Zettels seliger Kommentar: „Ja – so lässt’s sich’s leben!“
Frei nach Shakespeare gibt es natürlich auch in der modernen und mit flotten Songs aus der Feder von Jek Marwa (das Autorenpaar Jens Marnowsky und Klaus Wagner!) bereicherten Version ein rauschendes Happyend, das das Publikum von den Stühlen riss. Bei all den guten Leistungen sind jedoch zwei besonders herauszuheben: zum Einen die exzellente Choreographie von Gertraud Rothenberg, die immer wieder echte Hingucker bot. Zum Anderen war da dieser ebenso kauzige wie elegante Puck, den Svitlana Peter mit solch großartigem komödiantischen Talent samt tänzerischem und gesanglichem Können darbot, dass allein diese Einlagen schon das Eintrittsgeld wert gewesen wären. Wem diesen Musical-Genuss entgangen ist, hat noch am 26. und 27. Juni jeweils um 19.30 Uhr Gelegenheit, dies nachzuholen.

Autor : Wolfgang A. Niemann

Fußball-EM: Deutschland gegen Portugal – Unser Mann auf dem Platz

Im ersten Spiel der deutschen Fußballnationalmannschaft bei der Europameisterschaft in Polen und der Ukraine kam am heutigen Abend auch ein Ehemaliger des Mariengymnasiums zum Einsatz. In der 64. und der 94. Minute waren die besonderen Fähigkeiten von Dr. med. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt gefordert, der als Mannschaftsarzt erst Jérôme Boateng und später Bastian Schweinsteiger versorgen musste. Zum Glück wurden beide nicht ernsthaft verletzt, so dass alle Zuschauer in Lviv/Lemberg und vor den Fernsehgeräten den 1:0-Sieg der Deutschen genießen konnten.
In der kommenden Ausgabe unserer Vereinszeitschrift „Die alte Schulglocke“ wird im Sommer 2012 ein ausführliches Interview mit Dr. Müller-Wohlfahrt zu lesen sein, in dem er über seine Schulzeit am Mariengymnasium und seinen beruflichen Werdegang berichtet. (Bild: DFB)

09.06.2012 Autor : Matthias Bollmeyer

Facebook-Auftritt

Liebe Mitglieder,
Bekanntlich geht der Ehemaligenverein mit der Zeit – So haben wir nun auch eine Facebook Fanpage. Wir haben nicht nur PayPal-Anschluß gefunden oder eine Internetseite , das Design der Schulglocke in Farbe verwandelt oder einen Kommunikationsbeauftragten in den Vorstand beordert… Es geht jetzt auch mit den sozialen Medien einen Schritt weiter.
Ihr könnt ganz einfach „Fan“ werden indem ihr in der rechten Spalte (unter dem Login / Paypal) auf „gefällt mir“ klickt. So erfahrt ihr neues vom MG und den Ehemaligen immer aktuell auf euerer Facebook Pinnwand. Für Fragen und Anregungen stehe ich gern zur Verfügung.

Autor : Philipp Rocker

Klassentreffen des Abiturjahrgangs 1972

Jever, 29. und 30. April 2012

Jever/men Notenfindung an der Schule ist ein schwieriges Geschäft und eigentlich nur dem Lehrer vorbehalten. Junge Kollegen und der Zeitgeist der 68er führten vor etwas mehr als 40 Jahren zu neuen Wegen, die Leistung der Schüler zu beurteilen. Daran wurden die etwas gesetzteren Frauen und Männer erinnert, die sich 40 Jahre nach ihrem Abitur am Mariengymnasium Ende April zum „großen Klassentreffen“ in Jever zusammengefunden hatten.
Ein junger Gemeinschaftskundelehrer, Meino Naumann, forderte die Schüler damals auf, sich selbst einzuschätzen, nannte danach seine Note, dann wurde der Rest der Klasse beteiligt. Dieses Verfahren war die Rettung für eine Schülerin, die ihre Leistung selbst bei einer Drei gesehen hatte. Der Lehrer stufte sie aber zwischen den Noten fünf und sechs ein. Mit kräftiger Unterstützung der Klasse wurde daraus schließlich eine Vier. Der blaue Brief war abgewendet, die Versetzung gesichert. „So war ich?“, amüsierte sich der mittlerweile pensionierte Pädagoge über die damals fortschrittliche Beteiligung.
In der alten und immer noch vertrauten Klasse im Naturkundetrakt des Mariengymnasiums hatten die Organisatoren des Treffens, Christiane (Kiki) Lohe (Klose), Sigrid Ortgies-Nöth und Heiner Zok, zu einer Schulstunde gebeten, in der die Hausaufgabe abgefragt wurde. Ein kurzer Lebenslauf und eine Anekdote aus der Schulzeit waren vorzutragen. Dabei kam der Teebeutelweitwurf aus dem Klassenfenster auf die geparkten Lehrerautos, an den sich Ex-Mathelehrerin Gertrud Borschell (Strutz) und ihre Kollegin Gerda Steinsiek noch gut erinnerten, ebenso zur Sprache wie unvergessene Sätze des Physiklehrers Arians („Die 24 hat keine Mitte“).

2012-04-klassentreffen

Vor dieser amüsanten Schulstunde führte Lehrer Hartmut Peters den Abijahrgang durch die Schule. Beim Blick in die Gymnastikhalle kam die Erinnerung an die Abiturarbeiten zurück, denn hier mussten die Primaner damals streng beaufsichtigt an Einzeltischen über ihren Themen brüten. Eine Mensa gab es damals nicht, Ganztagsunterricht war noch unbekannt und nach neuesten Erkenntnissen der Hörforschung gestaltete Räume noch nicht einmal Zukunftsträume. Großen Eindruck machte die Bibliothek der Schule, die vor vierzig Jahren noch ein Schattendasein im Keller fristete und deren Schätze damals nur Eingeweihten bekannt waren. Nicht fehlen durfte ein Blick in die damalige „Kammer des Schreckens“, den Olymp, in dem Arbeiten geschrieben wurden. Heute ist dort die pädagogische Mitarbeiterin zu finden, die Schülerinnen und Schüler bei Problemen berät.
Natürlich herrschte in der Schulstunde und später beim Austausch von Erinnerungen im „Schloßcafé“ sofort diese besondere Atmosphäre von Vertrautheit und Geborgenheit der alten Klassengemeinschaft. Es war so, als hätten sich die 27 Teilnehmer nie aus den Augen verloren. Und das soll in fünf Jahren wieder so sein, wenn das nächste Treffen ansteht

01.05.2012 Autor : Haiko Mensing

Förderverein Bibliothek

JEVER/WAN Auch 2011 konnte der Förderverein der Bibliothek des Mariengymnasiums zu Jever eine Großspende vereinnahmen, so dass das Spendenvolumen bei rund 32000 Euro lag, wie der Vereinsvorsitzende Enno Schönboom am Dienstag auf der Jahreshauptversammlung berichtete.
Dies ermöglichte die weitere Mitfinanzierung für die Buchrestauratorin Heide Ilchmann. Die beendete ihre wichtige und unermüdliche Arbeit an den alten Schätzen der Bibliothek zwar offiziell im letzten Sommer, arbeitet jedoch auf anderer Basis noch mindestens eineinhalb Jahre weiter. Gemeinsam mit ihr plant Bibliotheksleiter Hartmut Peters nun einen „wahren Leckerbissen“ für den Herbst, der aber noch nicht spruchreif sei. Peters wies auf vermehrte Veranstaltungen hin, so zuletzt die Lesung mit Erfolgsautor Jan Brandt. Außerdem sei die Leseförderung an beiden Schulstandorten weiterhin erfolgreich. Den nächsten Tag der offenen Tür der Bibliothek kündigte er dann für den 17. November an. Der neue Schulleiter Frank Timmermann nannte die Bibliothek „ein Pfund, mit dem diese Schule wuchern kann.“ Besonderes Lob zollte er dabei Peters für sein unermüdliches ideenreiches Wirken.

Autor : Wolfgang A. Niemann